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Geschichte des Stockkampfes


 

Der Stock zählt wohl ohne weiteres als die älteste Waffe der Welt und hat seine Wirksamkeit bis heute immer wieder bewiesen.

Der Kampf mit dem Stock entstand in der Samuraiepoche. Diese Kunst wurde als Verteidigung mit dem Schwert entwickelt ohne gleich einen tödlichen Hieb zu setzen.

In Japan ist der Hanbo seit dem 14. Jahrhundert als Koryu–Waffe bekannt und wird in wurde in verschiedenen Schulen, den sogenannten Ryu im Training eingesetzt. Koryu lässt sich mit alte Strömung oder alte schule übersetzen und beinhaltet die Ausbildung der kriegerischen Waffenkünste.

Die nachweislich gezielte Ausbildung mit dem Hanbo fand mit der Aufnahme des Hanbo in das Curriculum des Kukishin Ryu durch Nagafusa Kuriyama um 1575 statt, nachdem sein Speer im Kapf durch das Schwert seines Gegners zerschlagen wurde und er nur mit dem übrig gebliebenen Schaft den Kampf fortführen musste und seinen Gegner damit besiegte.

Hanbo–Jitsu wurde weiter perfektioniert und diente im Ursprung als Verteidigung mit dem Schwert ohne dabei gleich den Gegner zu töten.

Heute ist Hanbo–Jitsu eine Selbstverteidigungskunst mit einem Stock und findet sich in kleinen Teilen mit manchen Techniken im heutigen Jiu-JitsuJu-Jutsu und Bujinkan oder anderen Kampfsport und Kampfkünsten wieder.

Aber auch als Ganzes ist Hanbo–Jitsu in in anderen Künsten eine gute und gern gesehene Ergänzung zu den eigenen Techniken.