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Warum § im Kampfsport?


 

 Als Budoka treten wir für unsere Rechtsordnung ein. Recht darf Unrecht nicht weichen.

 

In vielen Budo-Künsten gehören juristische Kenntnisse zu den Ausbildungsfächern, die durchlaufen werden müssen, um den Meistertitel, den schwarzen Gürtel zu erreichen.

Die meisten Verbände und Vereine richten dazu Notwehr- und Nothilfe-Lehrgänge aus, um ihre Mitglieder von Fachleuten in diesem Themengebiet zu unterrichten.

Es gibt immer noch das Mysterium, dass ein Kampfsportler sich nicht wehren darf mit seinem erlernten Wissen, da er seinem Gegner gegenüber im Vorteil sei. Das stimmt jedoch nicht. Jeder Mensch hat das Recht sich zu verteidigen, seine Verteidigung muss jedoch der Verhältnismäßigkeit der Mittel angemessen sein.

Daraus resultiert, dass nicht jeder Angriff mit jeder Technik verteidigt werden darf, die erlernt worden ist.

Ich will an dieser Stelle ganz bewusst auf präzise Fallbeispiele verzichten, da die Bewertung Dieser in die Hände von Fachleuten, wie Juisten gehört. Diese haben die nötigen Kenntnisse, die Umstände des Verteidigers zu erkennen. So macht es schon ein Unterschied ob eine zierliche Frau oder ein kräftig gebauter sportlicher Mann dem selben Angriff ausgesetzt sind.

Einen Leitsatz kann ich Euch aber an die Hand geben:

Leichte Angriffe bedürfen leichten Verteidigungen, schwere Angriffe können mit härteren Tchniken verteidigt werden!

Aber auch nur so lange, um sich dem Angriff zu entziehen!

 

Die nachfolgenden Links führen Euch direkt zu den Untermenüs für die jeweiligen Themen, in denen Ihr Auszüge aus den wichtigsten Gesetzestexten der Bundesrepublik Deutschland findet, welche für die Ausbildung von Budokünsten unerlässlich sind und im Falle der Verteidigung zum Tragen kommen können.

⇒ Strafgesetzbuch (StGB)

⇒ Bürgerliches Gesetzbuch (BGB)

⇒ Strafprozessordnung (StPO)

Bitte bedenkt, dass ich keine Gewähr für die absolute Richtigkeit oder Aktualität der jeweiligen Gesetze geben kann. Ich verweise an dieser Stelle auf die Homepage des Bundesministerium für Justiz, hier der Link: Bundesministerium für Justitz